Was ist eigentlich integrative Lerntherapie?

Die integrative Lerntherapie kann bei verschiedenen Lernstörungen wie Lese-Rechtschreibstörung, Rechenstörung oder ADHS eingesetzt werden. Die Zusammenarbeit mit Eltern ist wichtig, um die Fördermaßnahmen auch außerhalb der Schule zu unterstützen. Zudem kann eine enge Zusammenarbeit mit Lehrkräften sinnvoll sein, um die Förderung ganzheitlich zu gestalten.

Sie ist eine pädagogische Methode, die verschiedene Ansätze und Methoden aus der Lerntherapie, der Psychotherapie, der Pädagogik und der Medizin sowie aus der Linguistik und den Fachdidaktiken Deutsch und Mathematik miteinander verbindet. Ziel der integrativen Lerntherapie ist es, Kinder und Jugendliche mit Lernstörungen ganzheitlich zu fördern und ihre individuellen Bedürfnisse zu berücksichtigen.

Die integrative Lerntherapie basiert auf einer umfassenden Diagnostik und einem individuellen Förderplan, der auf die spezifischen Bedürfnisse des Kindes abgestimmt ist. Dabei werden verschiedene Methoden und Techniken eingesetzt, um die Lernprozesse zu verbessern und die Lernmotivation zu steigern. Gleichzeitig werden auch emotionale und soziale Aspekte berücksichtigt, um das Selbstbewusstsein und die Selbstständigkeit des Kindes zu stärken.